Hinweis:
Dieser Beitrag wurde nach bestem Wissen und sorgfältiger Recherche auf Grundlage des zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuellen wissenschaftlichen Stands erstellt. Dennoch kann keine Gewähr für die Vollständigkeit, Richtigkeit oder Aktualität der Informationen übernommen werden. Der Inhalt dient ausschließlich der allgemeinen Information und ersetzt keine ärztliche Diagnose oder Behandlung. Bitte sprich gesundheitliche Maßnahmen – ob aus diesem oder einem anderen Beitrag – stets im Voraus mit deinem Arzt ab.

 

Was ist das Geheimnis der Wirkung von Manuka-Honig?

Manuka-Honig verdankt seine außergewöhnlichen Eigenschaften dem Nektar des neuseeländischen Manuka-Strauches (Leptospermum scoparium). Dieser Strauch, ein enger Verwandter des australischen Teebaums, produziert einen Nektar mit einer einzigartigen chemischen Zusammensetzung.

Der Schlüssel zur Wirkungsweise von Manuka-Honig liegt in seinem hohen Methylglyoxal-Gehalt (MGO). Während gewöhnliche Honige nur geringe MGO-Mengen enthalten, weist Manuka-Honig deutlich höhere Konzentrationen auf. Verschiedene Studien schreiben diesem Stoff (zumindest unter Laborbedingungen) eine besondere antibakterielle Aktivität zu.

Diese Verbindung, kombiniert mit weiteren bioaktiven Substanzen wie Wasserstoffperoxid und phenolischen Verbindungen, erschafft ein natürliches System mit einer bemerkenswerten Wirkung. Die synergistische Wirkung dieser Komponenten macht Manuka-Honig zu einem Naturprodukt mit antibakteriellen, antiviralen und antimykotischen Eigenschaften, die sich deutlich von herkömmlichen Honigen unterscheiden.

Die antibakterielle Wirkung herkömmlichen Honigs entsteht hauptsächlich durch Wasserstoffperoxid. Dieser Effekt ist allerdings instabil und kann durch Hitze oder Licht zerstört werden. Zwar enthält auch Manuka-Honig Wasserstoffperoxid, seine besondere Wirkung beruht aber auf seinem hohen Gehalt an MGO. Dieser Wirkstoff bleibt auch unter schwierigen Bedingungen aktiv, da er unter anderem hitzebeständig ist.

 

Bereits die Maori wussten um die Wirkung der Manuka-Pflanze

Jahrhunderte bevor europäische Siedler die Bienenzucht nach Neuseeland brachten, erkannten die Maori bereits die wohltuenden Eigenschaften der Manuka-Pflanze. Seit etwa 800 bis 1000 Jahren bildet Leptospermum scoparium einen wichtigen Baustein der traditionellen Maori-Heilkunde, bekannt als Rongoā.

Die ursprünglichen Bewohner Neuseelands entwickelten vielfältige Anwendungen für verschiedene Pflanzenteile: Sie bereiteten aus Blättern und Rinde heilende Aufgüsse, die bei Harnwegserkrankungen und Fieber Linderung brachten. Bei Erkältungssymptomen kochten sie frische Blätter und inhalierten die aufsteigenden Dämpfe. Schmerzende Gelenke und verspannte Rückenmuskeln behandelten sie mit warmen Umschlägen aus gekochter Rinde und Blättern.

Aus der inneren Rinde stellten die Maori beruhigende Aufgüsse her, die sowohl innerlich getrunken als auch äußerlich auf Wunden aufgetragen wurden. Bei Hautkrankheiten verwendeten sie die Asche der verbrannten Rinde als therapeutisches Pulver. Die innere Rinde diente außerdem als natürliche Mundspülung nach entsprechender Zubereitung.

Besonders geschätzt war das süße, harzähnliche Sekret der Manuka-Zweige, das Säuglingen als natürliche Beruhigung gegeben wurde. Dieses Harz fand auch bei Brandwunden und Verbrühungen Anwendung. Frisch gewonnener Pflanzensaft diente als natürliches Blutreinigungsmittel, während aus den Samenkapseln ein Sud bereitet wurde, der äußerlich bei Schwellungen und innerlich bei Verdauungsstörungen eingesetzt wurde.

Praktisch nutzten die Maori das widerstandsfähige Holz für Werkzeuge, Waffen und Baumaterialien. Aus jungen Trieben fertigten sie Fischfallen und Jagdutensilien.

 

Ist Manuka-Honig gesund für Diabetiker?

Grundsätzlich besitzt Manuka-Honig wie alle Honige einen hohen Zuckeranteil und sollte entsprechend dosiert werden.

Diabetiker benötigen besondere Aufmerksamkeit bei der Anwendung, da ihre Blutwerte bereits natürlicherweise erhöhte MGO-Konzentrationen aufweisen können. Forschungsergebnisse legen nahe, dass diese erhöhten Werte möglicherweise zur Entwicklung diabetischer Neuropathie beitragen könnten (S1). Für die äußerliche Anwendung bestehen jedoch auch bei Diabetikern normalerweise keine Einschränkungen.

 

Die Wirkung von Manuka-Honig auf die Haut

In einer klinischen Studie von Robson, Dodd und Thomas (S2) wurde die Wirkung von medizinisch aufbereitetem Manuka-Honig (Medihoney™) bei chronischen Wunden untersucht. Die Ergebnisse zeigten, dass dieser Honig die bakterielle Besiedlung signifikant reduzieren kann. Seine osmotische Wirkung entzieht Mikroorganismen Wasser, während er gleichzeitig ein feuchtes Wundmilieu schafft – zwei entscheidende Faktoren für eine erfolgreiche Wundheilung.

Die Wirkung von medizinisch aufbereitetem Manuka-Honig auf die Haut basiert laut Studien somit auf folgenden Faktoren:

• antibakterieller Aktivität
• feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften
• niedriger pH-Wert, der das Hautmilieu stabilisiert

Bitte beachte: Der in der Studie eingesetzte Manuka-Honig wurde speziell für medizinische Zwecke sterilisiert und standardisiert und unterscheidet sich somit von herkömmlichem Manuka-Honig. Normale Honige (inklusive Manuka-Honig) aus dem Supermarkt sollten nicht zur Wundbehandlung genutzt werden.

 

Warum nur medizinischer Manuka-Honig zur Wundbehandlung geeignet ist

Normale Honige aus dem Supermarkt sind nicht steril und können natürliche Verunreinigungen wie Bakterien oder Sporen enthalten, die in offenen Wunden problematisch sein können. Medizinischer Honig hingegen wird unter kontrollierten Bedingungen hergestellt, sterilisiert und auf seine antibakterielle Wirkung hin standardisiert. Nur dieser ist für die sichere Anwendung auf Wunden geeignet und wird auch in Kliniken eingesetzt.

 

Manuka-Honig bei Pilzerkrankungen

Die ausgeprägten pilzhemmenden Eigenschaften von Manuka-Honig machen ihn zu einer ergänzenden Therapieoption bei Candidainfektionen, Fußpilz und anderen Pilzerkrankungen.

 

Die Wirkung von Manuka-Honig auf den Darm

Die Wirkung von Manuka-Honig auf den Darm wurde von der University of Waikato erforscht. Ihre wissenschaftlichen Untersuchungen befassten sich mit der Wirkung von Manuka-Honig auf schädliche Darmbakterien wie Escherichia coli und Helicobacter pylori (S3) – zwei Mikroorganismen welche häufig ernsthafte Verdauungsprobleme verursachen.

Studien zeigen, dass Manuka-Honig in Laboruntersuchungen das Wachstum des Magenerregers Helicobacter pylori deutlich hemmt – bereits in relativ niedriger Konzentration. Die antibakterielle Wirkung wird auf besondere Inhaltsstoffe und die osmotische Wirkung zurückgeführt, die Manuka-Honig von herkömmlichen Honigen unterscheiden. (S4)

Die bisherigen Erkenntnisse stammen aus Laborstudien, weshalb weitere klinische Untersuchungen nötig sind, um die Wirksamkeit und Sicherheit beim Menschen zu bestätigen. Manuka-Honig kann als unterstützende Maßnahme neben der ärztlichen Behandlung sinnvoll sein, sollte diese jedoch nicht ersetzen.

 

Die Wirkung von Manuka-Honig bei Erkältungen

Die antibakterielle Wirkung von Manuka-Honig wurde in Laboruntersuchungen (In-vitro) auch gegen antibiotikaresistente Stämme von Staphylococcus aureus erforscht. Eine entsprechende Studie zeigte, dass Manuka-Honig das Wachstum von community-associated methicillin-resistenten S. aureus (CA-MRSA) signifikant hemmt, wobei die minimale Hemmkonzentration bei etwa 8 % lag (S5). Das bedeutet: Der Anteil an Manuka-Honig in der Lösung musste min. 8% betragen, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Dieser wird maßgeblich auf den hohen Gehalt an Methylglyoxal (MGO) im Manuka-Honig zurückgeführt.

Staphylococcus aureus ist ein Bakterium, das insbesondere bei geschwächten Immunsystemen Wundinfektionen verursachen kann und auch bei verschiedenen Atemwegserkrankungen wie Bronchitis, Lungenentzündung und Nasennebenhöhlenentzündungen eine Rolle spielt. Aufgrund seiner Resistenz gegen viele Antibiotika stellen diese Erreger eine therapeutische Herausforderung dar.

Die Ergebnisse aus den In-vitro-Studien sind vielversprechend und weisen auf das Potenzial von Manuka-Honig als ergänzendes Mittel bei Hautinfektionen und Atemwegsentzündungen hin. Allerdings sind weitere klinische Studien erforderlich, um die Wirksamkeit und Sicherheit von Manuka-Honig beim Menschen zu bestätigen. Bis dahin sollte Manuka-Honig nicht als Ersatz für eine ärztliche Behandlung verwendet werden.

Darüber hinaus wird Manuka-Honig aufgrund seiner antibiotischen und antiviralen Eigenschaften traditionell als Hausmittel bei Erkältungen, Halsschmerzen und Husten eingesetzt, zum Beispiel eingerührt in lauwarmen Tee, um Beschwerden zu lindern.

 

Die Wirkung von Manuka-Honig auf die Zähne

Manuka-Honig-Studien kommen zu überraschenden Ergebnissen, was die Wirkung von Manuka-Honig auf die Zähne betrifft. Eine wissenschaftliche Studie deutet sogar an, dass Manuka-Honig eine vergleichbare Schutzwirkung gegen Zahnbelag haben könnte wie chemische Chlorhexidinlösungen, welche oft in Mundspülungen gegen Karies enthalten sind (S6). Um diese Frage abschließend zu klären, bedarf es aber noch weiterer Studien. Bis dahin gilt Manuka-Honig nicht als Ersatz für Chlorhexidin. 

Weitere Forschungen, darunter eine Pilotstudie, scheinen die positiven Eigenschaften von Manuka-Honig für die Mundgesundheit, insbesondere im Hinblick auf Plaque und Zahnfleischentzündungen zu unterstützen (S7).

 

So kannst du Manuka-Honig einnehmen

Wenn du Manuka-Honig einnehmen möchtest, gibt es bewährte Techniken für maximale Wirksamkeit:

 

Manuka-Honig bei Halsschmerzen

Bei Halsschmerzen kannst du Manuka-Honig wie folgt einnehmen: Du lässt dreimal täglich je einen Teelöffel langsam im Mundraum zergehen, behältst ihn möglichst lange auf der Zunge und schluckst sehr bedächtig.

Die letzte Dosis kannst du unmittelbar vor der Nachtruhe einnehmen. Dadurch können die entzündungshemmenden und zahnschützenden Eigenschaften (S8) über Nacht optimal auf Zahnfleisch und Mundschleimhaut wirken.

 

Manuka-Honig bei verstopfter Nase und Nebenhöhlenentzündungen

Bei verstopfter Nase und Nebenhöhlenentzündungen bietet sich eine besondere Anwendung: Da systemische Antibiotika oft nicht zu den Schleimhautbakterien vordringen können, trägst du den Honig direkt auf die inneren Nasenwände auf, wo er über Nacht lokal wirken kann.

 

Wirkt Manuka-Honig gegen antibiotika-resistente Keime?

Studien deuten darauf hin, dass Manuka-Honig im Gegensatz zu synthetischen Antibiotika durch seine komplexen Wirkmechanismen die Entstehung antibiotika-resistenter Keime nicht begünstigt. Wie weiter oben erwähnt, hemmt er deren Wachstum unter Laborbedingungen sogar (S5). Diese Eigenschaft könnte ihn zu einer interessanten Alternative bei Behandlungen von Wunden und Hautproblemen machen, die für schwerwiegende Infektionen mit resistenten Keimen anfällig sind. Angesichts zunehmender Antibiotikaresistenzen gewinnt die Erforschung natürlicher Therapien wie Manuka-Honig stark an Bedeutung.

 

Woran du hochwertigen Manuka-Honig erkennst

Nicht jeder Honig, auf dem „Manuka" steht, hält auch das, was er verspricht. Um sicherzugehen, dass du ein hochwertiges Produkt erhältst, solltest du auf einige entscheidende Qualitätsmerkmale achten.

 

1. Der MGO-Wert als zentraler Wirkstoffindikator

Eines der wichtigsten Merkmale ist der MGO-Wert. Dieser gibt an, wie viel Methylglyoxal – der zentrale antibakterielle Wirkstoff – in Milligramm pro Kilogramm Honig enthalten ist. Je höher der MGO-Wert, desto stärker die nicht-peroxidische antibakterielle Aktivität.

Typische MGO-Stufen sind: 

• MGO 100+: geeignet für den täglichen Genuss 
• MGO 250+ bis 400+: für gezielte Anwendungen im Hals- und Rachenraum 
• MGO 550+ oder höher: bei besonderem Anspruch oder äußerlicher Anwendung

Achte darauf, dass der MGO-Wert auf dem Etikett klar angegeben ist und idealerweise durch ein Labor bestätigt wurde.

 

2. Was bedeutet UMF – und wie unterscheidet er sich von MGO?

Neben MGO findest du auch die Bezeichnung UMF® (Unique Manuka Factor), eine in Neuseeland geschützte Qualitätskennzeichnung. Der UMF-Wert bezieht sich auf den Gesamtgehalt an antibakteriellen Wirkstoffen, einschließlich MGO, DHA und Leptosperin.

Die Skala ist nicht 1:1 mit MGO vergleichbar – als Orientierung gilt jedoch: • UMF 10+ ≈ MGO 263+ • UMF 15+ ≈ MGO 514+ • UMF 20+ ≈ MGO 829+

Produkte mit UMF-Zertifizierung stammen aus Neuseeland, werden regelmäßig geprüft und sind chargenrückverfolgbar. Diese Zertifizierung ist besonders verlässlich, da sie strengen Standards folgt.

 

3. Herkunft und Rückverfolgbarkeit

Hochwertiger Manuka-Honig stammt ausschließlich aus Neuseeland. Seriöse Hersteller geben auf dem Etikett den genauen Ursprung an – oft ergänzt durch eine Chargennummer oder einen QR-Code, mit dem du online die Ernte- und Laborinformationen abrufen kannst.

Wenn du auf der Verpackung keine Angaben zur Herkunft findest oder nur allgemein von „importiertem Manuka-Honig" die Rede ist, solltest du skeptisch sein.

 

4. Laborzertifikate und Prüfnachweise

Ein echtes Qualitätsmerkmal ist die unabhängige Laborprüfung. Vertrauenswürdige Marken lassen jede Charge in akkreditierten Laboren analysieren – auf MGO-Gehalt, Reinheit und Schadstoffe. Ideal ist, wenn du auf der Website oder über einen QR-Code die Laborberichte einsehen kannst. Das zeigt: Der Hersteller hat nichts zu verbergen.

 

5. Verpackung, Preis und Inhaltsstoffe

Echter Manuka-Honig ist ein seltenes Naturprodukt und hat seinen Preis. Angebote mit extrem günstigen Preisen deuten oft auf mindere Qualität oder Fälschungen hin. Achte außerdem darauf, dass nur 100 % Manuka-Honig enthalten ist – ohne Zusätze, Zucker oder andere Honigsorten.

Auch die Verpackung kann ein Hinweis auf die Qualitätsphilosophie des Herstellers sein. Verwendet er recyclebare, UV-geschützte Gläser und Deckel aus nachhaltigen Materialien wie Bambus, spricht das für ein umweltbewusstes Konzept. Noch einen Schritt weiter geht das Refill-System, bei dem die Gläser mehrfach wiederverwendet werden können – ein klares Zeichen dafür, dass der Hersteller Nachhaltigkeit ernst nimmt.

 

Zusammenfassung: Die aktuelle Studienlage zur Wirkung von Manuka-Honig

Die Manuka-Honig-Wirkung ist mittlerweile seit Jahrzehnten Gegenstand wissenschaftlicher Forschungen. Verschiedene Studien legen nahe, dass die einzigartige Wirkung von Manuka-Honig aus einer einmaligen Kombination natürlicher Wirkstoffe resultiert, die diesen Honig von allen anderen unterscheidet. Von der jahrtausendealten Anwendung der Manuka-Pflanze durch die Maori bis zu aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen zeigt sich ein konsistentes Bild seiner besonderen Eigenschaften.

Moderne Studien deuten darauf hin, dass Manuka-Honig bei verschiedenen Gesundheitsproblemen – von Atemwegsinfekten über Verdauungsbeschwerden bis zu Hautproblemen – unterstützend wirken kann. Seine antimikrobiellen Eigenschaften, besonders gegen resistente Keime, machen Hoffnung, dass er ein wertvoller Bestandteil natürlicher und effektiver Therapien werden könnte. Viele Studien wurden jedoch unter Laborbedingungen durchgeführt und lassen noch keine abschließenden Rückschlüsse auf die Wirkung von Manuka-Honig auf die menschliche Gesundheit zu. 

Daher gilt: Hole bei gesundheitlichen Problemen stets professionellen medizinischen Rat ein. Manuka-Honig kann eine sinnvolle Ergänzung darstellen, ersetzt aber keine fachärztliche Behandlung.

 

Quellen

(S1) Bierhaus A et al., "Methylglyoxal modification of Na(v)1.8 facilitates nociceptive neuron firing and causes hyperalgesia in diabetic neuropathy." Nat Med. 2012 Sep 7;18(9):1445.
Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22581285/

(S2) Robson V, Dodd S, Thomas S. “Standardized antibacterial honey (Medihoney™) with standard therapy in wound care: randomized clinical trial” J Adv Nurs. 2009 Mar;65(3):565–575. DOI: 10.1111/j.1365-2648.2008.04923.x. PubMed-PMID: 19222654
Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19222654/

(S3) Kilty SJ et al., "Methylglyoxal: (active agent of manuka honey) in vitro activity against bacterial biofilms." Int Forum Allergy Rhinol. 2011 Sep-Oct;1(5):348-50.
Link: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/alr.20073

(S4) Al Somal, N., Coley, K., Molan, P., & Hancock, B. (1994). Susceptibility of Helicobacter pylori to the antibacterial activity of Manuka honey. Journal of the Royal Society of Medicine, 87(11), 9–12. PubMed+2SciELO Brasil+2ResearchGate+2
Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/8308841/

(S5) Jenkins R, Burton N, Cooper R. Manuka honey inhibits cell division in methicillin-resistant Staphylococcus aureus. J Antimicrob Chemother. 2011;66(11):2536-42. DOI: 10.1093/jac/dkr335
Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21903658/

(S6) Nayak PA et al., "Effect of Manuka honey, chlorhexidine gluconate and xylitol on the clinical levels of dental plaque." Contemp Clin Dent. 2010 Oct;1(4):214-7.
Link: https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC3220139/

(S7) English HK et al., "The effects of manuka honey on plaque and gingivitis: a pilot study." J Int Acad Periodontol. 2004 Apr;6(2):63-7.
Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15125017/

(S8) Badet C, Quero F. "The in vitro effect of manuka honeys on growth and adherence of oral bacteria." Anaerobe. 2011 Feb;17(1):19-22.
Link: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1075996410001897